Eine Gegenüberstellung von Instagram und Pinterest ist ein wenig so, wie Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Als gemeinsamer Nenner lässt sich festmachen, dass es sich bei beiden Plattformen um Bildernetzwerke handelt. Wer für seinen Business die Überlegung anstellt, entweder Instagram oder Pinterest als Marketing-Kanal in den Fokus zu ziehen, steht dabei vor der Qual der Wahl. Der folgende Vergleich dient deshalb als übersichtlicher Leitfaden für Ihre individuellen Bedürfnisse. Schließlich geht es uns darum, Ihre Zielgruppe da zu erreichen, wo sie sich tatsächlich gerne aufhält.
Die Zielgruppe entscheidet
Auch wenn es primär um visuellen Content im Social Networking geht: einer Pro- und Contra-Abwägung zwischen Instagram und Pinterest, sollte die Definition der eigenen Unternehmensziele und Zielgruppen stets vorangehen. Bei genauer Analyse kann sich dabei herausstellen, dass es durchaus nicht eine Entweder-oder Entscheidung sein muss. In vielen Fällen ergibt sich einfach ein Optimierungsbedarf bei der eigenen redaktionellen Timeline. Je nach Produkt oder Dienstleistung, kann in der Konsequenz eine strategische Differenzierung Sinn machen, oder aber auch nicht. Treffen Sie Ihre Entscheidung ausgehend von Ihrer Zielgruppe!
Instagram und Pinterest sind beide visuell ansprechende Kanäle, und aufgrund ihrer jeweiligen Charakteristika über den Maßen beliebt. Hier in aller Kürze einige der Unterscheidungsmerkmale:
Pinterest bietet Ihnen das Marketing Konzept Pinterest Business. Dem gegenüber macht es Instagram Shopping möglich, Traffic auf die eigene Website oder den Webshop zu lenken. Für beide Kanäle, wie auch Facebook, Twitter & Co. kann der Content mit der Hilfe von Redaktionstools automatisiert eingeplant werden.
“Them time” vs. “Me time”
Instagram punktet mit einer hohen Reichweite durch das Teilen von persönlichen Inhalten, während Pinterest von Sammlungen und der Distribution von Website Inhalten (Curated Content) lebt. Was sich für Unternehmen bei der Content Strategie unterscheidet, ist vor allem der thematische Bezug. Bei Instagram stehen persönliche Beziehungen im Vordergrund, bei Pinterest verbinden sich Nutzer nach ihren Interessengebieten.
Bei Pinterest geht es nicht um Schnappschüsse, Status-Updates oder knappe Mitteilungen an Freunde und Kollegen wie bei Instagram, sondern um das Entdecken und Sammeln von Ideen. Die Suche der User nach Inspiration dreht sich bei Pinterest unter anderem um Mode, Rezepte, Design, Wohnaccessoires, Gartengestaltung, DIY Tipps, Life Hacks und vieles mehr. Inhaltlich gibt es dabei Überschneidungspunkte zwischen den beiden Bildernetzwerken, weshalb sie durchaus kombiniert werden können.
Bulletin Boards: Der attraktive Interaktionseffekt
Um einen möglichst hohen ROI für Ihre sozialen Medien zu erreichen, lohnt es sich, im Vorfeld die Gegebenheiten Ihres Unternehmens im Detail zu analysieren. Wichtig ist, zu erkennen, dass es die User sind, die den erstellten Curated Content mit ihren Bedürfnissen abwägen und somit bewerten. Das Ergebnis ist messbar. Selbst wenn die Kommentarfunktion bei Pinterest seltener genutzt wird, werden gemerkte und geteilte Pins gezählt. Ein laufendes Monitoring macht Sinn und erlaubt dem Unternehmen, auf Trends und neue Tendenzen einzugehen.
Fazit
Entweder sie probieren beide Plattformen aus (in Kombination mit weiteren Marketing Methoden und im Rahmen Ihrer gesamten Strategie), oder Sie stellen sich zwei Fragen:
- Will ich Conversion-Traffic auf meine Webseite bringen? Dann lautet die Antwort: Pinterest
- Will ich meine Marke aufbauen und/oder stärken? Dann benötigen Sie eine gute Content-Strategie auf Instagram
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Ihr Social Network Marketing optimiert werden kann, nehmen Sie >> hier << heute noch Kontakt mit uns auf.
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