Mark Zuckerberg hat es schon wieder getan: Mit Jahresbeginn sorgt der CEO und Gründer von Facebook mit brisanten Aussagen für Unruhe in der Marketing-Szene.
„One of our big focus areas for 2018 is making sure the time we all spend on Facebook is time well spent.“ – So beginnt die Verlautbarung Zuckerbergs – gepostet am 11. Januar. Was danach folgt, sorgte für Spekulationen, Wutausbrüche und Tränen der Verzweiflung bei vielen Seitenbetreibern.
Die organische Reichweite ist tot.
Konkret handelt es sich um Folgendes: Facebook möchte Menschen wieder enger miteinander verknüpfen und relevante, persönliche Beiträge mehr forcieren. Ein Umstand, der wiederum Auswirkungen auf die Performance vieler Facebook-Pages haben könnte.
Schon seit Jahren mussten Seitenbetreiber sukzessive Kürzungen von organischen Reichweiten hinnehmen und versuchten dies mehr und mehr mit Ad-Kapital abzufedern. Für viele bedeutet die aktuelle Veränderung daher abermals eine indirekte Aufforderung, noch mehr in Facebook-Ads zu investieren. Schließlich müssen ja Facebooks Umsatzzahlen für 2018 noch besser werden.
Oder handelt es sich in Wirklichkeit nur um einen Weckruf, qualitativen Content zu produzieren?
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